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Stefan Zweigs „Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam“

Dienstag 21. Oktober 2025 – 19 Uhr, Salon Voltaire

Vortrag von Franz Josef Schelnberger

Geradezu hellseherisch kommen in Stefan Zweigs Werk „Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam“ die zentralen Konflikte der heutigen Zeit in den Blick: Freiheit oder Diktat, Demokratie oder Autoritarismus, Recht oder Gewalt, Anteilnahme oder Rücksichtslosigkeit. Im Vortrag werden Ausschnitte aus Zweigs ergreifender Prosa vorgestellt und die unveränderte Bedeutung der Lehren des Humanismus, gerade für uns heute, herausgestellt. Jeder Zuhörer wird Anknüpfungspunkte zum Heute finden!

Eintritt: Frei

Erich Kästner – Abend

Dienstag 18. November – 19 Uhr, Salon Voltaire

Szenische Lesung aus den Werken Erich Kästners mit Informationen zu Werk und Autor. Im Wechsel werden ausgewählte Gedichte und Texte Erich Kästners gelesen, die einen möglichst vielfältigen Einblick in das Leben dieses Ausnahmetalents geben sollen. Wie zeitlos seine Lyrik und Prosa ist – hören Sie selbst! 
 
Eintritt: Frei

Können wir stolz darauf sein, „konservativ“ zu sein?

Dienstag 25. November 2025 – 19 Uhr, Salon Voltaire

Beispiel : Internationale Situation der Frau
Vortrag von Prof. Dr. Jean-Michel Barreau

In den Gesellschaften des 21. Jahrhunderts wird der politische Konservatismus vielfach beschworen. In den USA verspricht Donald Trump eine „conservative promise“; in Frankreich verkündet Marion Maréchal ihren „konservativen Stolz“; Wladimir Putin, Recep Tayyip Erdogan und Alice Weidel berufen sich darauf „konservativ“ zu sein. Anhand konkreter internationaler Beispiele soll gezeigt werden, dass man sich nicht als konservativ bezeichnen kann, wenn man im Namen von Religion, Tradition und Macho-Gehabe eine Vorherrschaft der Gewalt und der Ungleichheit aufrechterhält, die im Widerspruch zu den demokratischen Werten steht.

Der Vortrag und die anschließende Diskussion werden in französischer und deutscher Sprache zu hören sein. 

Eintritt: Frei